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Aktueller Prospekt Toom Baumarkt - GĂŒltig von 01.03 bis 31.12 - Seitenzahl 7

Prospekt Toom Baumarkt 01.03.2023 - 31.12.2023

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DAS REIZTHEMA VERSIEGELUNG ‚Asphaltieren oder Betonieren ist bei Zu- und Einfahrten oft erste Wahl und bedeutet somit die Versiegelung der FlĂ€che — sprich, es gelangt kein Wasser ins Erdreich. Dabei gibt es bezĂŒglich des Grundwassers und der Baugenehmigungen vor Pflasterstart einiges zu bedenken. Hier die wichtigsten Punkte. Machen Terrassen, Garagenzufahrten, Stell- plĂ€tze und gepflasterte Wege um das Haus den Boden fĂŒr Wasser undurchlĂ€ssig, spricht man von Versiegelung. Das hat negative Aus- wirkungen auf die Umwelt. Regenwasser kann nicht mehr im Boden versickern, der Grundwasser- spiegel sinkt. Das wertvolle Regenwasser mischt sich in der Kanalisation mit Schmutzwasser. Regnetes lange oder sehr stark, kann die Kanalisation die Wassermengen nicht aufnehmen, Überschwemmungen drohen. Ökologisch ist es immer sinnvoll, FlĂ€chen zu entsiegeln. Besonders wirksam ist die Umgestal- tung bisher versiegelter FlĂ€chen mit Rasengitter- steinen oder dezenten Rasengitterwaben (siehe Seite 9). So bleibt die Ökologie des Bodens weitgehend erhalten, das Wasser kann im Boden versickern und gespeichert werden. ‚Achtung: Unter Holzterrassen solltest du eine Drainageschicht einziehen, um den Wasserstau zu vermeiden. „.. kann bei versiegelten PflasterflĂ€chen das Regenwasser nicht versickern. Folge davon ist, dass der Grundwasserspiegel sinkt, nahe gelegene BĂ€che nicht mehr ausreichend bewĂ€ssert werden und im schlimmsten Fall austrocknen. «.. geht uns Menschen sowie der Tier- und Pflanzenwelt durch die großflĂ€chige Ver- siegelung natĂŒrlicher Boden verloren. Dieser ist als Schadstofffilter und als Erholungs- und Naturerlebnisraum wichtig. Wenn du den Boden rund um dein Haus wasserundurchlĂ€ssig gestaltest, ist dies bau- ‚genehmigungspflichtig! Es kann sein, dass die Versiegelung von OberflĂ€chen in deiner ‚Gegend eingeschrĂ€nkt oder sogar verboten ist. Also unbedingt zuerst beim Umwelt- oder Naturschutzamt nachfragen und auch den Bebau- ungsplan einsehen. In manchen ‚Gemeinden fallen GebĂŒhren fĂŒr jeden ‚Quadratmeter versiegelte FlĂ€che an. Dazu gehören gepflasterte FlĂ€chen wie Terrassen, Zuwege und ParkplĂ€tze. Die GebĂŒhren schwanken regional stark, einige StĂ€dte berechnen pro ‚Quadratmeter versiegelter FlĂ€che mehr als einen Euro. ‚Willst du nicht auf das gewohnt gepflas- terte Erscheinungsbild verzichten, sind Pflaster mit sogenannten DrĂ€nfugen eine gute Alternative. Breit angelegte ‚Fugen (mehr als 10 % der befestigten FlĂ€che) lassen große Teile des Regen- ‚wassers versickern. Steine mit Bohrun- ‚gen oder sogenannte Sickerpflaster ‚mit grober Porung sind auch möglich. Nachteil ist der etwas höhere Pflege- und Reinigungsaufwand. Denn mit der Zeit sammelt sich feiner Schmutz an und lĂ€sst immer weniger Wasser durch den Stein dringen. Einen Über- blick findest du in der Spalte „Versickerungs- varianten“. ... Sollte, wer trotzdem versiegeln will, das Regenwasser gezielt versickern lassen. DafĂŒr muss der Boden wasserdurchlĂ€ssig sein und 1 bis 1,5 m zum Grundwasser betragen. Man hat die Wahl zwischen Mulden, Rohr-, Rigolen- und Schachtversickerung. ... werden Gemeinden, die entsiegeln, belohnt: Förderinitiativen von Bund und LĂ€ndern helfen bei der Finanzierung zur Entsiegelung von befestigten oder brachliegenden FlĂ€chen, um eine Neunutzung zu aktivieren. VERSICKERUNGS- VARIANTEN Fugenversickerung Hier arbeitest du beim Verlegen des Pflasters am besten mit angeformten Abstandhaltern. Diese garantieren einheitliche Fugen und eine hohe StabilitĂ€t der FlĂ€che. Deine Fugen sollten 8 bis 35 mm breit sein. I Steinversickerung Regenwasser versickert durch sogenannte haufwerksporige (uft- und wasserdurchlĂ€ssige) Pflastersteine. Die Fugen sind eng verlegt und mĂŒssen mit Fugensplitt ausgefugt werden. In Spezielles Kombisystem Bei oberflĂ€chenveredelten Steinen mit luft- und wasser- durchlĂ€ssigem Kernbeton gelangt das Wasser ĂŒber die Fugen durch den Beton und ein feingliedriges Kapillarsystem gleichmĂ€ĂŸig ins Erdreich. toomM :

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DAS REIZTHEMA VERSIEGELUNG ‚Asphaltieren oder Betonieren ist bei Zu- und Einfahrten oft erste Wahl und bedeutet somit die Versiegelung der FlĂ€che — sprich, es gelangt kein Wasser ins Erdreich. Dabei gibt es bezĂŒglich des Grundwassers und der Baugenehmigungen vor Pflasterstart einiges zu bedenken. Hier die wichtigsten Punkte. Machen Terrassen, Garagenzufahrten, Stell- plĂ€tze und gepflasterte Wege um das Haus den Boden fĂŒr Wasser undurchlĂ€ssig, spricht man von Versiegelung. Das hat negative Aus- wirkungen auf die Umwelt. Regenwasser kann nicht mehr im Boden versickern, der Grundwasser- spiegel sinkt. Das wertvolle Regenwasser mischt sich in der Kanalisation mit Schmutzwasser. Regnetes lange oder sehr stark, kann die Kanalisation die Wassermengen nicht aufnehmen, Überschwemmungen drohen. Ökologisch ist es immer sinnvoll, FlĂ€chen zu entsiegeln. Besonders wirksam ist die Umgestal- tung bisher versiegelter FlĂ€chen mit Rasengitter- steinen oder dezenten Rasengitterwaben (siehe Seite 9). So bleibt die Ökologie des Bodens weitgehend erhalten, das Wasser kann im Boden versickern und gespeichert werden. ‚Achtung: Unter Holzterrassen solltest du eine Drainageschicht einziehen, um den Wasserstau zu vermeiden. „.. kann bei versiegelten PflasterflĂ€chen das Regenwasser nicht versickern. Folge davon ist, dass der Grundwasserspiegel sinkt, nahe gelegene BĂ€che nicht mehr ausreichend bewĂ€ssert werden und im schlimmsten Fall austrocknen. «.. geht uns Menschen sowie der Tier- und Pflanzenwelt durch die großflĂ€chige Ver- siegelung natĂŒrlicher Boden verloren. Dieser ist als Schadstofffilter und als Erholungs- und Naturerlebnisraum wichtig. Wenn du den Boden rund um dein Haus wasserundurchlĂ€ssig gestaltest, ist dies bau- ‚genehmigungspflichtig! Es kann sein, dass die Versiegelung von OberflĂ€chen in deiner ‚Gegend eingeschrĂ€nkt oder sogar verboten ist. Also unbedingt zuerst beim Umwelt- oder Naturschutzamt nachfragen und auch den Bebau- ungsplan einsehen. In manchen ‚Gemeinden fallen GebĂŒhren fĂŒr jeden ‚Quadratmeter versiegelte FlĂ€che an. Dazu gehören gepflasterte FlĂ€chen wie Terrassen, Zuwege und ParkplĂ€tze. Die GebĂŒhren schwanken regional stark, einige StĂ€dte berechnen pro ‚Quadratmeter versiegelter FlĂ€che mehr als einen Euro. ‚Willst du nicht auf das gewohnt gepflas- terte Erscheinungsbild verzichten, sind Pflaster mit sogenannten DrĂ€nfugen eine gute Alternative. Breit angelegte ‚Fugen (mehr als 10 % der befestigten FlĂ€che) lassen große Teile des Regen- ‚wassers versickern. Steine mit Bohrun- ‚gen oder sogenannte Sickerpflaster ‚mit grober Porung sind auch möglich. Nachteil ist der etwas höhere Pflege- und Reinigungsaufwand. Denn mit der Zeit sammelt sich feiner Schmutz an und lĂ€sst immer weniger Wasser durch den Stein dringen. Einen Über- blick findest du in der Spalte „Versickerungs- varianten“. ... Sollte, wer trotzdem versiegeln will, das Regenwasser gezielt versickern lassen. DafĂŒr muss der Boden wasserdurchlĂ€ssig sein und 1 bis 1,5 m zum Grundwasser betragen. Man hat die Wahl zwischen Mulden, Rohr-, Rigolen- und Schachtversickerung. ... werden Gemeinden, die entsiegeln, belohnt: Förderinitiativen von Bund und LĂ€ndern helfen bei der Finanzierung zur Entsiegelung von befestigten oder brachliegenden FlĂ€chen, um eine Neunutzung zu aktivieren. VERSICKERUNGS- VARIANTEN Fugenversickerung Hier arbeitest du beim Verlegen des Pflasters am besten mit angeformten Abstandhaltern. Diese garantieren einheitliche Fugen und eine hohe StabilitĂ€t der FlĂ€che. Deine Fugen sollten 8 bis 35 mm breit sein. I Steinversickerung Regenwasser versickert durch sogenannte haufwerksporige (uft- und wasserdurchlĂ€ssige) Pflastersteine. Die Fugen sind eng verlegt und mĂŒssen mit Fugensplitt ausgefugt werden. In Spezielles Kombisystem Bei oberflĂ€chenveredelten Steinen mit luft- und wasser- durchlĂ€ssigem Kernbeton gelangt das Wasser ĂŒber die Fugen durch den Beton und ein feingliedriges Kapillarsystem gleichmĂ€ĂŸig ins Erdreich. toomM :

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